DuckDuckGo
Active Member
Mal was Fachkräftemangel gehört!Nach so einen Job wird sich keiner drängeln.
Registriere Dich jetzt kostenlos!
Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.
Nicht dein Ernst jetzt?Mal was Fachkräftemangel gehört!Nach so einen Job wird sich keiner drängeln.
Eher nicht. Rasurscharf und Liebhaberschärfe kann ich jetzt nicht nochmals besser voneinander trennen bloß weil ich selber einen besseren Finisher habe (bekam meine Messer ja bisher schon von @Nachbar vorzüglich geschärft zurück), aber wenn ich mich mit den allermeisten neuen Böker gut rasieren kann, dann ist das für mich halt so. Daß die eine Liebhaberschärfe haben kam selten vor und muß es auch nicht. Werksschärfe ist Werksschärfe und Foristen haben da halt eine andere Auffassung von. Von daher sehe ich auch den Werksaufkleber entspannt mit anderen Augen. Die Diskussion gibt es so auch bei Giesen&Forsthoff oder Dovo und teils bei kleinen Herstern und wird immer so bleiben, weil halt jeder anders empfindet. Bei neuen Dovo hatte ich in der Tat deutlich mehr Problemfälle als bei allen Anderen, das war teils 50/50.Aber vielleicht wird sich auch bei ihm dieses Empfinden ändern, wenn er beim selbstschärfen mehr Erfahrung hat und seine Messer in ungeahnte Bereiche hebt.
Ich spreche ja noch nicht einmal von gewöhnlicher Auslieferungs -Schärfe. Das Messer war stumpf! Damit könnte ich so gut wie nichts abnehmen..woran das auch immer liegen mag ....Eher nicht. Rasurscharf und Liebhaberschärfe kann ich jetzt nicht nochmals besser voneinander trennen bloß weil ich selber einen besseren Finisher habe (bekam meine Messer ja bisher schon von @Nachbar vorzüglich geschärft zurück), aber wenn ich mich mit den allermeisten neuen Böker gut rasieren kann, dann ist das für mich halt so. Daß die eine Liebhaberschärfe haben kam selten vor und muß es auch nicht. Werksschärfe ist Werksschärfe und Foristen haben da halt eine andere Auffassung von. Von daher sehe ich auch den Werksaufkleber entspannt mit anderen Augen. Die Diskussion gibt es so auch bei Giesen&Forsthoff oder Dovo und teils bei kleinen Herstern und wird immer so bleiben, weil halt jeder anders empfindet. Bei neuen Dovo hatte ich in der Tat deutlich mehr Problemfälle als bei allen Anderen, das war teils 50/50.
@Nachbar hat auch das Deep Sea (das mir viel zu schmal ist) und hat mir jedenfalls nichts von unbrauchbarer Schärfe erzählt. Umtausch, Nachschärfauftrag oder selber Schärfen wäre hier also der bessere Weg gewesen als gleich Anderen von der ganzen Messerserie abzuraten. Sowas ist deutlich über das Ziel hinausgeschossen.
Dann sollte man tatsächlich jeden Anfänger dazu raten, NUR, aus dem privaten Bereich von Liebhabern, gebrauchte Messer zu kaufen, die mit Liebe und Sorgfalt geschärft wurden?Ich würde sagen, dass eigentlich JEDER der aktuellen Serienhersteller ein solches, oben angesprochenes Problem hat.....
Genau so machen wir es zumindest hier im Forum schon seit Jahren.Dann sollte man tatsächlich jeden Anfänger dazu raten, NUR, aus dem privaten Bereich von Liebhabern, gebrauchte Messer zu kaufen, die mit Liebe und Sorgfalt geschärft wurden?
Hör bitte mit deinen dummen Kommentaren auf. Oder was bezweckst du damit?Kommst ziemlich kleinkariert rüber!Böker einfach mal anrufen
Bin immer wieder von deinem Wissen begeistert, lese gerne deine Beiträge. Vielen Dank.Ich verfolge das Thema Auslieferungsschärfe von namhaften Rasiermesserherstellern nunmehr seit bald 20 Jahren. Geändert hat sich in der ganzen Zeit nicht wirklich viel.
In der Anfangszeit der „Neugeburt“ der Rasiermesser waren gerade die Solinger Hersteller mit einer gewissen Arroganz der Meinung, wir sind sowieso das Maß aller Dinge und schärfer wie wir das Messer machen, mit unserer Historie und Erfahrung, kann das sowieso keiner. Man hat einfach die Möglichkeiten, die Akribie und Ausdauer der Hobbyisten und Schärf-Fetischisten schlichtweg unterschätzt. In der Tat ist meiner Meinung nach die Auslieferungsschärfe nicht anders als von vor vielleicht 100 Jahren, wenn man heutige Messer mit NOS-Messern aus der Vorkriegszeit vergleicht. Nur damals wurden die Messer meist über Großhändler schließlich an Friseure geliefert. Und wenn hier die ersten Rasuren nicht optimal waren, wurde das Messer halt einfach nachgeschärft.
Man hat vielmehr darauf geachtet – was wiederum heute kaum noch einer der Messerer wirklich tut – wie dünn die Messer ausgeschliffen waren. Damit man sie nach tausenden Rasuren immer noch einfach nachschärfen konnte. Bei den Sammlern und Anwendern ist das heute nicht mehr so wichtig, wer macht heute auch noch (mehrere) tausend Rasuren mit einem einzigen Messer….
Umso mehr kommt es meiner Meinung nach auf die Auslieferungsschärfe an! Leider haben das viele noch nicht so recht verstanden. Hinzu kommt leider, dass die meisten größeren Firmen nur noch Kunststeine zum Schärfen verwenden. Und hier oft nich hoch genug in der Feinheit gehen.
Das war früher anders. Bei den alten Reidern und Abziehern war ganz klar, dass nach dem Facette setzen auf einem gröberen Kunststein zunächst der Old Rock für die Verfeinerung der Klinge eingesetzt wurde und nach Entfernen des Grates durch Ziehen der Schneide durch Horn folgte das Endfinish auf einem Thüringer Schiefer. Das war Gesetz.
Natürlich hat man damals auch noch vielfach die original Hexen benutzt, mit zwei Scheiben aus gelbgrünen Wasserabziehsteinen auf den oberen Tellern. Von denen habe ich bei den Solinger Firmen leider keine einzige mehr gesehen, während sich im Osten Deutschlands noch einige haben finden lassen.
Alles in allem würde ich schlicht und einfach ein ungenügend geschärftes Messer wieder zurückgehen lassen. Nur dadurch erfolgt vielleicht irgendwann mal ein Umdenken bei den Firmen……..
Gut scharf! hatzicho
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.