Forum der Rasur

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Dachs oder kein Dachs - die Überzeugungsfrage

Und eins muß allen klar sein, den Oberen dieser Organisationen, Nabu, ,WWf Green ,Piece ,die Grünen und wie sie alle heißen, geht es nur um eins, nämlich ihren eigenen Wohlstand zu sicher, die Tiere oder die Umwelt sind denen völlig egal.

Woher hast Du dieses vermeintliche Wissen? Beweise?
https://www.wattenrat.de/2019/06/02/nabu-verbandspraesident-olaf-tschimpke-muss-gehen/
https://www.agrarheute.com/politik/stellenvergabe-umweltministerium-kritik-556400
Zwei kleine Beispiele
 
Es gibt sehr wohl Leute, die auf die Schlachtung des Tieres, welches sie konsumieren achten.
Klar, ein sauber geschossenes Reh oder Wildschwein leidet nicht. Und hat auch vorher keine Todesangst, wird nicht gequält ect.
Aber wer kauft schon sein Fleisch beim Jäger...
Und es ginge auch gar nicht das es alle machen würden.
Für alle anderen....
Worauf sollte man denn da achten?
Gibt es da irgend etwas worauf man achten kann?
Geht mal zum Bauern wenn der noch selber schlachtet.
So viel Respekt und Achtung könnte man einem Tier doch mal entgegenbringen das für uns sein Leben gibt.
Fu... Ich bin schon wieder OT... Sorry
 
Und eins muß allen klar sein, den Oberen dieser Organisationen, Nabu, ,WWf Green ,Piece ,die Grünen und wie sie alle heißen, geht es nur um eins, nämlich ihren eigenen Wohlstand zu sicher, die Tiere oder die Umwelt sind denen völlig egal.

Woher hast Du dieses vermeintliche Wissen? Beweise?
https://www.wattenrat.de/2019/06/02/nabu-verbandspraesident-olaf-tschimpke-muss-gehen/
https://www.agrarheute.com/politik/stellenvergabe-umweltministerium-kritik-556400
Zwei kleine Beispiele

Überzeugt mich nicht. Wenn einzelne sich falsch verhalten (Nabu), so ist die Organisation ja deshalb nicht kritikwürdig. Ich bin froh, dass wir solche Instutitionen haben, sonst wären wir im Umwelt- und Naturschutz noch meilenweit nicht da wo wir jetzt sind.
 
Klar, ein sauber geschossenes Reh oder Wildschwein leidet nicht. Und hat auch vorher keine Todesangst, wird nicht gequält ect.
Aber wer kauft schon sein Fleisch beim Jäger...
Und es ginge auch gar nicht das es alle machen würden.
Für alle anderen....
Worauf sollte man denn da achten?
Gibt es da irgend etwas worauf man achten kann?
Geht mal zum Bauern wenn der noch selber schlachtet.
So viel Respekt und Achtung könnte man einem Tier doch mal entgegenbringen das für uns sein Leben gibt.
Fu... Ich bin schon wieder OT... Sorry
Genau beim örtlichen Schlachter kaufen, wo man weiß wo die tiere herkommen, so wie ich.
Beim Jäger kaufen, gute Idee ihr dürft Euch bei mir melden, aber bitte nicht alle auf einmal:flucht1
 
Überzeugt mich nicht. Wenn einzelne sich falsch verhalten (Nabu), so ist die Organisation ja deshalb nicht kritikwürdig. Ich bin froh, dass wir solche Instutitionen haben, sonst wären wir im Umwelt- und Naturschutz noch meilenweit nicht da wo wir jetzt sind.
Nichts Anderes habe ich erwartet, und meiner Meinung nach, wären wir viel weiter, da dann der gesunde Menschenverstand die Oberhand hätte.
 
Vor drei Jahren habe ich mich im GRF folgendermaßen geäußert:

"In der letzten Zeit habe ich mich zunehmend auf Schweineborsten "eingeschossen". Bisher klappt das bei allen meinen Seifen und Cremes vorzüglich. Im Gesicht mag ich sie auch lieber als die Synthetik-Pinsel.
Ethische Bedenken habe ich da keine, fallen sie doch ohnehin als "Beifang" des Schinkenessens an.
Bei Dachsen sieht das schon wieder ganz anders aus, weshalb ich mir auch keine mehr kaufe!"


Daran hat sich nichts geändert. Bei Borstenpinseln handelt es sich meines Wissens fast ausschließlich um Wildschweinborsten, und diese Viecher nehmen ohnehin überhand!
 
Bei der Menge an Bostenpinsel auf dem Markt glaube ich kaum dass die Chinesen so viel Schweine tagtäglich in den Wäldern und Feldern erlegen. Nein, ich mache mir da nichts vor, dass da ebenso Viehhaltung mit ihm Spiel sein könnte. Chinesen essen immerhin auch Schweine, also warum nicht.

Ich denke allerdings dass es den meisten "Pinsel-Schweinen" besser geht als in den europäischen Großmastbetrieben. Gerade bei ärmlichen Bauern dürften die Tiere ein verhältnismäßig artgerechtes Leben gehabt haben, durfte sich im Dreck wühlen, hatte etwas Freilauf, etc
Aber vielleicht ist das auch mehr Wunsch als Wirklichkeit, um sich die Semogue- und Omega-Bosten schönzureden.
 
Die Vernunft, also der sog. gesunde Menschenverstand, lässt sich in unserem Forum auch etwas missen. Sonst würden wir nicht Unmengen an Messer, Hobel, Klingen, Seifen, usw. anschaffen. Ich streue mir auch Asche aufs Haupt.

Was hier die abscheulich gehaltenen und zu Tode gequälten Dachse angeht, so ist mehr als der alltägliche, normale, gesunde Menschenverstand gefragt: nämlich ein Minimum an Moral und Ethik gegenüber einem anderen Lebewesen.
 
Meine Mutter besaß noch das Buch "Pelze nähen am Feierabend", Untertitel: "Arbeiten mit Kaninchenfellen". Erschienen im Verlag Oertel+Spoerer, der auf Tierbücher aller Art spezialisiert ist. Es gibt dort auch Bücher darüber, wie man sich Kaninchen als Heimtier halten kann, oder Tiergeschichten für Kinder mit Titeln wie "Alrone, die Araucaner-Henne". Irgendwie war die Einstellung in den 1980ern zu dem Thema anders. Man konnte damals auch Felle von Schädlingen, die man selbst erlegt hatte, einschicken, und bekam eine Aufwandsentschädigung dafür. Ein "Schmalzmann" (Dachs in der Jägersprache) war auch einmal dabei, allerdings war der von einem Auto überfahren worden. Ganz schön großes Tier.
Peta traue ich nicht so recht -- die verfolgen eine sehr engstirnige Agenda und schrecken extrem ab. Widerlich finde ich zum Beispiel diesen "Werbespot". Leute, häusliche Gewalt ist nichts, worüber man Witze macht!
 
Peta traue ich nicht so recht -- die verfolgen eine sehr engstirnige Agenda und schrecken extrem ab. Widerlich finde ich zum Beispiel diesen "Werbespot". Leute, häusliche Gewalt ist nichts, worüber man Witze macht!
Ich bin ehrlich gesagt auch kein Fan von PETA. Mich widert es an dass die Organisation meint als Veganer sei man ethisch verantwortungsvoller und ich mit meinen Sonntagsbraten oder Kuhmilch-Cappuccino müsste doch ein schlechtes Gewissen haben. Wie kann man nur Tiere nutzen (ausbeuten) und schlachten, anstatt sie bis zum Lebensende durchzufüttern?!
PETA sind mehr oder weniger Hardliner mit extremen Postionen. Lassen wir aber das mal beiseite und beschäftigen wir uns auch nicht mit den Werbekampagnen, die nunmal anecken bzw. für Diskussionsstoff sorgen sollen, damit man im World-Web-Web innerhalb der Medienflut überhaupt noch wahrgenommen wird, oder der ganzen Emotionalität, die beim Tierwohl immer mitschwingt ... dann halte ich es nach wie vor für wichtig, den Schaum vor dem Mund wegzuwischen und sich mit den Fakten zu beschäftigen. Wir lehnen oft ein Argument ab, weil uns die politische/weltanschauliche/religiöse (Hardliner-)Richtung des Gegenübers missfällt und machen lieber den Gegner nieder anstatt sich mit seinen Worten zu beschäftigen. Daran krankt teilweise unsere Gesellschaft. Wir wollen uns mit den Dingen nicht beschäftigen, weil es bedeutet, sich aus seinem Wohlfühl-Glashaus zu begeben und möglicherweise auch Fehler bei sich zu suchen.

Daher eine bitte an alle PETA-Hasser, beschäftigt Euch mit den Tatsachen. Wenn ihr das Dachs-Video für manipuliert haltet, können wir ja darüber reden. Falls Ihr die Käfighaltung prozentual niedrig einschätzt und die Jagd für den Normalfall ebenso. Wenn ihr Euch damit nicht beschäftigen wollt, auch OK. Aber die Argumente abzuschmettern, weil einem die Organisation nicht zusagt, halte ich für billig.
 
Liebe Kollegen, wir lassen ja hier vielen laufen und wollen eine Über-Moderation vermeiden, aber lasst uns nun bitte das Thema wieder auf die Eingangsfrage "Dach oder Nicht Dacht" zurückführen.

Für eine (teilweise polemisierende) Vertretung seiner Überzeugung, welcher Tierschutzorganisation man trauen kann oder nicht oder einem "Glaubensdisput" über "Vegane" vs. "nicht vegane" Lebensführung" ist ein Rasurforum ein denkbar schlechter Platz. Für die weitere Diskussion dürfen wir dann auch noch mal alle an die offensichtlichen Verhaltensregeln erinnern.

Danke fürs beherzigen.
Euer
Hellas für das FdR-Team.
 
Dachs oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was mir aber fehlt, sind Aussagen über die Verträglichkeit von Synthetikpinseln. Ich konnte bisher nicht wirklich viel darüber finden. Momentan werden sie als das einzig Wahre angepriesen und irgendwann heißt es dann es sind Microplastikproduzenten, sie enthalten diese und jene Inhaltsstoffe usw. (wie z.B. die e-Zigaretten). Es gibt ja auch mehrere Faser-Varianten, sind die alle gleich empfehlenswert?
 
Es werden unterschiedliche Materialien für die Synthetikpinsel verwendet -- der, den ich jetzt verwende, fühlt sich sowohl zwischen den Fingern als auch auf der Haut härter an als mein erster. Aber da es so oder so Synthetik ist, bleiben die "Wassereigenschaften" die selben. Der Synthetikpinsel nimmt wenig Wasser auf. Das stört einige. Ich finde es aber praktisch, dass er nicht einweichen muss und schnell wieder trocken ist. Darüber, ob ein Synthetikpinsel eine große Mikroplastikschleuder ist, habe ich anderswo schon spekuliert.
https://forum-der-rasur.de/forum/threads/mühle-silvertip-fibre.1677/page-3
Beim Schmalzmann (ich liebe dieses Wort einfach) hat man dieses Problem nicht, dafür gleich eine Handvoll andere. Angefangen mit solchen Videos über die Frage, ob die Dachshaare möglicherweise mit gefährlichen Chemikalien behandelt sind (in der Rauchwarenbranche ein verbreitetes Problem) und letztendlich die Frage der Haltbarkeit. Was mich bei Naturhaarpinseln stört, ist das Haaren. Der Graudachs von Isana haart zum Glück nicht so viel wie die Borstenpinsel, die ich bis dato hatte, und erstrecht nicht wie der, den mein Vater einmal geschenkt bekam. Der sah nach einem halben Jahr aus wie ein schlecht gerupftes Huhn. Allgemein habe ich mit Borsten keine guten Erfahrungen gemacht. Haaren, "Frizz", Verkleben durch Kalkseife...und ärgerlicherweise steckt in so manchem Holzgriff ein Inlay aus Plastik, in dem dann der Knoten steckt. Das zudem noch die Angewohnheit hat, sich mit der Zeit zu lösen.
Mit Sicherheit gibt es auch hochwertige Borstenpinsel, aber die sind schwer zu kriegen, da sich die namhaften Hersteller auf Dachs und Synthetik spezialisiert haben.
Ich habe eine Gesichtsbürste mit Pferdemähnenhaar, und ich finde sie ziemlich hart. Würde ich eher nicht als Pinsel wollen.
Aber die Ziegenhaare vom Mini-Mühle sind superweich.
 
Was mich bei Naturhaarpinseln stört, ist das Haaren. Der Graudachs von Isana haart zum Glück nicht so viel wie die Borstenpinsel, die ich bis dato hatte, und erstrecht nicht wie der, den mein Vater einmal geschenkt bekam. Der sah nach einem halben Jahr aus wie ein schlecht gerupftes Huhn.

Sollten sie aber nicht, oder? Ich hatte mal eine Omega Borste zurückgeschickt, weil sie massiv haarte.
Und oft liegt es wahrscheinlich auch am Benutzer wie sehr sie "Federn" lassen.
 
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