Forum der Rasur

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Gillette King C.

Hab ich. Einen von Rockwell.
Aber mir ist beim Vergleich zum 6s
Die Kanten irgendwie zu unsanft.
Vielleicht liegt es auch nur an mangelnder Übung.
 
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Reaktionen: Gun
Ich finde den Griff total Scheisse.
Ich rasiere mich täglich beim Duschen.
Und der ist viel zu glatt
...dann schraub´ doch ´nen anderen dran...:rolleyes:

Ich hätte da einen Griff in meinem Fundus für @Maik. Ein Griff mit M5 Gewinde, der mit der Vidia-Stock-Spitze sogar auf glattem Stein greift. Das wäre ideal für Fliesen oder in einer emaillierter Wanne. 10cm lang und unheimlich griffig in der Hand.

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Ein Griff mit M5 Gewinde, der mit der Vidia-Stock-Spitze sogar auf glattem Stein greift
Diesen Griff hatte ich mal auf einer Berghütte dabei. Beim morgendlichen waschen im Gemeinschafts-Waschraum mit langem Waschbecken, war das der Lacher. Das hat schnell die Runde bei den Übernachtungsgästen gemacht. Einer kam sogar extra zu mir, um den Hobel mit Griff zu fotografieren.
 
Die Idee mit der Stockspitze ist bei Trekkingtouren sehr gut, nur den Kopf und Klingen mitnehmen, jedes gesparte Gramm muss man nicht schleppen.
 
meine Erfahrung als Neuling nach etwa 10 mal rasieren (+ Nivea Rasierseife ohne Pinsel), etwa alle 3 Tage. Als Vergleich habe ich nur den Vintage Classic Butterfly:
Die positiven Erfahrungen bei einer Gesichtsrasur kann ich zu 100% bestätigen

Negativ: was mich etwas stört sind die 4 kantigen Ecken, die können mMn runder sein und das Feedback beim Rasieren dürfte ruhig lauter sein, gerade wenn man sich als Rennradfahrer an den Beinen rasiert, an Stellen die man nicht sieht, spürt man beim Aufsetzen ab und an die spitzen Kanten und die akustische Kontrolle ist dort sehr leise. Warum die meisten Hobel so schwer sein müssen erschließt sich mir auch nicht, ein Schlaufe falls er aus der Hand rutscht wäre auch nicht schlecht.

Positiv: Beine, getestet mit original Klinge und Astra (grün) aus Indien. Klingen am Anfang etwa gleichauf, am Ende der Rasur empfand ich die Astra schärfer.
Ich habe mir noch nie so problemlos die Beine rasiert (vorher Systemrasierer verwendet) und das obwohl ich keine Rasierseife etc. verwendet habe, einfach den Rasierer auf blanker trockener Haut, ohne Druck/Eigengewicht Rasierer, Haare sind auf den Boden gerieselt, keine einzige Verletzung, Irritation, nach der Rasur ein angenehmen Gefühl, kein brennen oder Rasurbrand. Die großen Flächen am Bein sind Idiotensicherer, der Rest im Grunde auch solange man kein Grobmotoriker ist, am Ende habe ich mich so sicher gefühlt, dass ich noch ein paar Haare auf dem Rücken/Po/Wirbelsäule entfernt habe immer mit dem sicheren Gefühl, dass ich mich nicht schneide. Hatte vor den MÜHLE Companion für die Beine zu kaufen hat sich jetzt erledigt.


IMG_1217.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Negativ: was mich etwas stört sind die 4 kantigen Ecken, die können mMn runder sein
Du vergisst, dass Gillette den als Konturenhobel verkauft. Da sind abgerundete Ecken kontraproduktiv.
Ich werde mir den Morgen bei Müller mal holen, die 15,- tun nicht weh.

P.S.: Es gibt auch "Non-Hipster-Bärte", die sehr scharfe Konturen brauchen. ;)
 
So, ich hab mir den King C. mal Anfang der Woche aus reiner Neugier gekauft und heute morgen getestet.

Und ich bin tief beeindruckt, was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft (wobei Gillette da wahrscheinlich nicht so viel verdient, sie versuchen sich wie immer das Geld über die überteuerten Rasierklingen reinzuholen - also das Rockefeller-Prinzip). Die Verarbeitung ist gut und das Ding stiehlt, was den Kopf betrifft, dem R89 absolut die Show. Die Rasur war sanft und recht gründlich (gründlicher als beim R89), auch die Klinge gefällt mir (bis auf den unverschämten Preis, deshalb keine Nachkaufoption). Nur der Griff ist nicht mein Ding, einfach zu rutschig.

Ich halte den King C. für den perfekten Kauf für einen Hobel-Einsteiger:
  • Man macht nicht viel Geld kaputt, wenn einem die Hobel-Prozedur mit dem dazugehörigen Zeitaufwand nicht gefällt
  • Er ist so schwer, dass man nicht so schnell der Versuchung erliegt, zusätzlich Druck aufzubauen (ich denke, das gilt vor allem für Systemi-Umsteiger)
  • Er gibt (zumindest mit der Original-Klinge) ein wunderbares akustisches Feedback (Gesichtsrasur)
  • Es gibt ihn fast überall zu kaufen, vor-Ort und beim großen Fluss.
Ich selber werde ihn aufgrund von gründlicheren Alternativen (Rocca, R41) nur selten nutzen, ihn aber auf jeden Fall empfehlen.
 
So, ich hab mir den King C. mal Anfang der Woche aus reiner Neugier gekauft und heute morgen getestet.

Und ich bin tief beeindruckt, was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft (wobei Gillette da wahrscheinlich nicht so viel verdient, sie versuchen sich wie immer das Geld über die überteuerten Rasierklingen reinzuholen - also das Rockefeller-Prinzip). Die Verarbeitung ist gut und das Ding stiehlt, was den Kopf betrifft, dem R89 absolut die Show. Die Rasur war sanft und recht gründlich (gründlicher als beim R89), auch die Klinge gefällt mir (bis auf den unverschämten Preis, deshalb keine Nachkaufoption). Nur der Griff ist nicht mein Ding, einfach zu rutschig.

Ich halte den King C. für den perfekten Kauf für einen Hobel-Einsteiger:
  • Man macht nicht viel Geld kaputt, wenn einem die Hobel-Prozedur mit dem dazugehörigen Zeitaufwand nicht gefällt
  • Er ist so schwer, dass man nicht so schnell der Versuchung erliegt, zusätzlich Druck aufzubauen (ich denke, das gilt vor allem für Systemi-Umsteiger)
  • Er gibt (zumindest mit der Original-Klinge) ein wunderbares akustisches Feedback (Gesichtsrasur)
  • Es gibt ihn fast überall zu kaufen, vor-Ort und beim großen Fluss.
Ich selber werde ihn aufgrund von gründlicheren Alternativen (Rocca, R41) nur selten nutzen, ihn aber auf jeden Fall empfehlen.
Wunderbar beschrieben dem ist Nichts hinzuzufügen.

Ich habe ihn auch und finde ihn neben meinem Fatboy steht er gang gut da mit allzeit cutfreiem Ergebnis
 
Und ich bin tief beeindruckt, was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft (wobei Gillette da wahrscheinlich nicht so viel verdient, sie versuchen sich wie immer das Geld über die überteuerten Rasierklingen reinzuholen - also das Rockefeller-Prinzip). [...]
Ich halte den King C. für den perfekten Kauf für einen Hobel-Einsteiger: [...]

Eine schöne Zusammenfassung, die ich - bis auf den angeblichen "Steal-the-show"-Effekt ggü. dem R89, der noch etwas besser verarbeitet und bei mir ebenso gründlich ist - durchaus unterschreiben kann. Auf jeden Fall ist der KCG-Hobel m. E. seine 15 Euro alle Male mehr wert als der Wilkinson Plastik Classic seine 5. Der Synthetik-Pinsel, den Gillette mittlerweile im Sortiment hat, soll ebenfalls recht brauchbar sein, zumindest zum Aufschäumen von Rasiercreme, nicht notwendigerweise für Hartseifen. Müsste jetzt nur noch jemand herausfinden, wie gut die KCG-Rasiercreme ist, die ich mit knapp 8 € für 150 ml nicht einmal für zu teuer halte. Denn tatsächlich bietet Gillette damit und den - definitiv zu teuren! - KCG-Klingen wieder eine komplette Ausrüstung für die klassische Nassrasur an. Die werden das zwar nicht machen, weil sie selbst erkannt haben, dass ihre Plastikrasierer, Dosengels und -schäume einen unnötig tiefen ökologischen Fussabdruck hinterlassen, sondern eher, weil sie mitbekommen haben, dass ihnen ohne ein Angebot an die Fans der klassischen Nassrasur Umsatz entgeht, der sonst vermutlich beim Wettbewerb landet. Aber letztlich ist es schön, dass hier ein Angebot für ein Sortiment besteht, mit dem man preiswert in die klassische Nassrasur einsteigen und sich auch lange rasieren kann, wenn man nicht gewillt ist, Nassrasur als aufwändiges Hobby zu betreiben, so wie wir Verrückten hier. :D
 
Nur der Griff ist nicht mein Ding, einfach zu rutschig.
Das habe ich zuerst auch angenommen, weil er ja teilweise so glatt ist. Aber es stellte sich bei der Rasur heraus, dass er - bei mir zumindest - gar nicht rutschig ist. Gut, ich halte ihn überwiegend auch nur dort, wo er geriffelt ist. Hm, … oder sagt man da geriefelt dazu?

Abgesehen davon rätsele ich noch immer über die eigenartige Anordnung der Kerben auf den beiden Schutzbügeln (manche nennen sie auch Schaumkanten).
Ja, ich wüsste schon gerne, warum sie ausgerechnet so angeordnet wurden und was man sich dabei gedacht hat. Wer genau hinsieht, der wird bemerken, dass sie sich von Merkur und Mühle Rasierhobeln unterscheiden. Damit meine ich, was ihre Ausrichtung betrifft.
 
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