Forum der Rasur

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Heute habe ich ein Messer geschärft...

Geschärft habe ich mit dem 8k Dragonstongue, dem lila 12k Llyn Melynllyn und geledert auf einem Yak Hängeriemen.
Die anschließende Rasur war ganz OK, viel besser als beim letzten Mal aber noch lange nicht da, wo ich mit den Pasten hinkomme. So richtig zufrieden bin ich deswegen nicht.
Die Steine im oberen Bereich werden m. M. n. maßlos überschätzt. Ich verwende die Finisher (und z. T. auch schon die Pre-Finisher) nur noch, um damit die Basis für die Pasten zu legen. Das ist mit ein paar Schüben erledigt. Und wahrscheinlich wäre nicht einmal das notwendig, denn ich bin auch schon von mittleren Steinen (BBB und HBA) weg direkt auf die Pasten gegangen und habe damit gleichwertige Ergebnisse erzielt.
 
Moin,

ich finde es immer spannend hier mitzulesen und es zeigt sich stets, dass viele Wege nach Rom führen.
Und wenn ihr sooft Pastenriemen sagt, dann darf ich auch sooft Thüringer - als Synonym für einen guten Finisher (mehr kenne ich leider nicht) - sagen.
Ich habe auch einen grün gepasteten Spannriemen, konnte dem bislang jedoch nichts abgewinnen.
Meine Messer sind vom Stein (Thüringer) so scharf und sanft, dass ich unmittelbar vom Stein mich damit rasiere. Nicht erst einen Tag warten, wie an mancher Stelle propagiert und auch kein Leder, direkt ins Gesicht.

Vielleicht besorge ich mir trotzdem irgendwann nochmal einen Hängeriemen, den ich paste.

Viele Grüße

Matchbox
 
Die drei wallisischen Schiefer hatte ich mir in der festen Erwartung angeschafft, damit zumindest den Pasten gleichwertige Ergebnisse zu erreichen. Wenn es sich jetzt als etwas schwieriger erweist, versuche ich es als sportliche Herrausforderung anzusehen.

Die Steine im oberen Bereich werden m. M. n. maßlos überschätzt.
Uuuiii, da haust' Du aber ein ganz schönes Statement raus. Da ducke ich mich mal weg.
Weil aber viele Forumskollegen mit Natursteinfinishern zu prima Ergebnissen kommen (das zeigen auch Alvaros Steine- und Riemen-/Pastentests), bin ich überzeugt, daß es aktuell nur noch an meiner mangelnden Übung liegt. Kommt die Übung und habe ich erst den richtigen Dreh raus, dann kriege ich es mit den Schiefern auch hin.
 
bin ich überzeugt, daß es aktuell nur noch an meiner mangelnden Übung liegt. Kommt die Übung und habe ich erst den richtigen Dreh raus, dann kriege ich es mit den Schiefern auch hin.
Na, klar doch! Das schaffe sogar ich mit meinen bescheidenen Schärfkenntnissen. Alles eine Frage der Übung und vor allem der Geduld. Die hab ich aber nicht, weshalb ich mich schon vor Jahren vom Casting für den Film "Der mit dem Stein tanzt" wieder abgemeldet habe.....:D

Um von den Stone-Freaks nicht falsch verstanden zu werden: Alles, was mit den Pasten geht, geht selbstverständlich auch mit den Steinen! Nur ist der Weg zum Ziel - eine sanfte Schärfe zu produzieren, mit der man sich gründlich und nachhaltig rasieren kann - halt im wahrsten Sinn des Wortes ein "steiniger". Weil ungleich langwieriger, gepflastert mit Rückschlägen, die zwangsläufig in Frustrationen münden, und nicht zuletzt auch viel, viel teurer...

Für das Geld, das man für einen guten Finisher in die Hand nehmen muss, kann man sich mit Pasten für drei Leben eindecken....Mindestens! :D

Somit würde ich zusammenfassend sagen: Wer die Schärferei als Hobby betreibt (tu ich definitiv nicht!), der wird aus dem Beschreiten steiniger Pfade Lustgewinn schöpfen und deshalb in der nie erlahmenden Hoffnung, endlich den Stein des Weisen zu finden, von Finisher zu Finisher hecheln.

Wer aber einem Messer auf einfachstem und schnellstem Wege eine vorzügliche Schärfe, mit der es sich sanft und gründlich rasieren lässt, auf die Klinge zaubern will, der greift zu den Pasten. Du siehst, meint Nick ist mit Bedacht gewählt...:D
 
Sehr schön geschrieben lieber @EasyRider, man kann es nicht besser ausdrücken.

Wenn man einmal mit Paste gespielt hat merkt man wie schwer es, im Vergleich, ist mit Steinen das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Wir dürfen nicht vergessen "Das Ziel ist das Ziel (und nicht der Weg dahin)", das Messer muss scharf werden, wie ist dabei zweitrangig.
 
Geschärft habe ich mit dem 8k Dragonstongue, dem lila 12k Llyn Melynllyn und geledert auf einem Yak Hängeriemen.
Die anschließende Rasur war ganz OK, viel besser als beim letzten Mal aber noch lange nicht da, wo ich mit den Pasten hinkomme. So richtig zufrieden bin ich deswegen nicht.

Mir gefällt Schiefer als feiner Polierstein sehr, aber zum Auffrischen auch mit Anreiben finde ich Schiefer nicht so berauschend.
Also mein Tipp den Dragonstongue nicht überfordern und als Grundlage vorher dem betrefflichem Messer eine saubere 2k-4k Facette setzen.

Derzeit probiere ich auch mit Steinen das zu simulieren/erreichen, was mit Pasten relativ einfach gelingt: nämlich
Höchstpolitur und zweckdienliche Balligkeit.
Insbesondere lernen, wie ohne Pasten die Absetzung/Verrundung vom 16-17 Grad Grundwinkel ensteht, mit dessen Hilfe es uns ermöglicht wird, mit dem Messer mehr als nur ein paar gefällige Rasuren zu machen ist sehr spannend.

Also @Matchbox das find ich gemein! ;) Jetzt werde ich doch mal wieder versuchen einen Thüringer zu erwerben. Leider gibts auf der Seite von hatzicho keine Brockenreste mehr. Ich hoffe es gibt bald wieder Nachschub.
 
Pastenschärfe empfinde ich wesentlich anders, und rauer, als Steinenschärfe. Es ist deshalb kein Ersatz. Für mich hat CrOx Zweck um ein MEsser, wovon die Schärfe nach ein Paar Rasuren abnimmt, wieder was extra zu geben. Das geht aber nicht unendlich gut: zwei oder drei mahl und dann braucht man der Finisher. Der seine angenehme Schärfe liefert ohne Paste.
 
Für mich hat CrOx Zweck um ein MEsser, wovon die Schärfe nach ein Paar Rasuren abnimmt, wieder was extra zu geben. Das geht aber nicht unendlich gut: zwei oder drei mahl und dann braucht man der Finisher.
Unendlich ganz sicher nicht. Denn Gott sei Dank befinden wir uns noch hienieden und nicht schon dort oben....:D
Aber verdammt lange schon. Zumindest bei mir. Ich gehe mit jedem Messer prophylaktisch nach jeder 12. Rasur auf den schwarzen Pastenriemen und kann mich fast schon nicht mehr erinnern, wann ich zum letzten Mal auf einem Finisher war. Da ich aber täglich das Messer wechsle, kann ich (noch nicht) mit validen Zahlen aufwarten. Deshalb habe ich soeben den, von dem ich den Tipp habe, angerufen und gebeten, mir seinen Wert zu geben. Er verwendet nämlich nur ein Messer (Dovo Bismarck 6/8), das, wie er mir versicherte, vor exakt 173 (!) Rasuren zum letzten Mal einen Stein zu spüren bekommen hat. Dazwischen nur - prophylaktisch - schwarze Paste nach jeder 12. Rasur. Und ein Nachlassen der Ausgangsschärfe konnte er bis dato noch nicht wahrnehmen...

Der Mann macht das übrigens im Rahmen eines wissenschaftlichen Tests am Institut für Werkstoffwissenschaften der Montanuniversität Leoben (Österreich), an dem er als Dozent tätig ist.
 
Sagt noch nichts. 1. womit/wie oft/wie lange ledert er? 2. viel/wenig Bartwuchs? hartes/eher sanftes Haar/hat er Vollbart und rasiert er nur ein bißchen sein Hals? 3. was empfindet er als scharf/komfortabel?
Das sind alles Faktoren die Schärfe/Rasierkomfort ein strikt subjektives Erlebnis machen. Mein subjektives Erlebnis, wobei ich sagen kann das ich oft in 173 Rasuren nicht zweimal das gleiche Messer benütze (obwohl dieses Jahr schon): Paste ist kein Stein-Ersatz, Paste rasiert anders wie Stein. Für mich: CrOx bissig, FeOx keine Unterschied spürbar ob ich es nutze oder nicht.
 
Sagt noch nichts. 1. womit/wie oft/wie lange ledert er? 2. viel/wenig Bartwuchs? hartes/eher sanftes Haar/hat er Vollbart und rasiert er nur ein bißchen sein Hals? 3. was empfindet er als scharf/komfortabel?
Voilà, die Antworten sind da:

Ad 1. Herold XXL-Hängeriemen Kernjuchten. Vor jeder Rasur. 30 Doppelzüge.

Ad 2. Starker, dichter Bartwuchs, aber dennoch eher weiches Barthaar. Selbstverständlich kein Vollbart! Tägliche Komplettrasur.

Ad 3. Ich darf wörtlich zitieren: "Für mich hat ein Messer dann die optimale Rasurschärfe, wenn es mich nicht schlechter rasiert als mein mit einer Feather geladener R41."

Und übrigens: Niemand hat behauptet, dass Pasten ein "Steinersatz" sind! Wäre ja auch völliger Unfug! Denn davon ließe sich wohl erst dann sprechen, wenn das Facettensetzen auf Pasten gelänge......teufel_lachend

Resümierend: Deiner offensichtlichen Unzufriedenheit mit Pasten steht meine volle Zufriedenheit mit diesen gegenüber. So what?! Zeigt doch nur, wie unterschiedlich wir alle doch sind. Und das ist gut so! Suum cuique, wie der Lateiner so schön zu sagen pflegt...
 
Ich glaube, dass diese Ergebnisse stimmen.

Ein Pastenriemen z.B. nach jeder 10 Rasur angewendet wird die Steine fast ersetzen können.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Paste ja auch Material abnimmt.
(Also fast wie ein Finisher das Messer "auffrischt").
Dabei glaube ich noch nicht einmal so sehr an "Verrundung" sondern eher an "Gotischen Bogen" (der ja die Standzeit bei gleichzeitiger Schärfe verlängert).
Wenn ich natürlich nicht richtig mit dem Pastenriemen arbeite (Durchhang, Anpressdruck...) kann ich damit, genau wie mit einem normalen Lederriemen, das Messer "versauen".

Was das Gefühl bei der Rasur angeht so glaube ich eher daran, dass die Paste die Facette eher zu sehr poliert/schärft (oder wie immer ich das nennen will).
(Hat @EasyRider nicht einmal etwas in die Richtung über einen 30k oder Dia. Paste geschrieben?)
 
...

Ad 3. Ich darf wörtlich zitieren: "Für mich hat ein Messer dann die optimale Rasurschärfe, wenn es mich nicht schlechter rasiert als mein mit einer Feather geladener R41."

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Ups, nach dieser Anforderung hätte bisher kein Messer bei mir optimale Rasurschärfe erreicht. Oder ich kann einfach zu gut R41! :D
 
Danke @EasyRider
wenn das Facettensetzen auf Pasten gelänge.
Jedes Medium was Material abnimmt kann man auch zum Facettensetzen nutzen. Aber genau so wie das mit ein 2k Stein (was früher mein grobster Stein war) länger dauert wie mit ein 1k Stein (jetzt mein grobster), wird es mit nur Leder viel länger dauern wie mit 1k Stein. Aber ich bin der Meinung, das es kann. Sol bloß kein Eile haben.

Deiner offensichtlichen Unzufriedenheit mit Pasten
Ich bin nicht unzufrieden, sondern "verherrliche" (Übertreibung intended) die nicht. Pasten haben ihr Zweck, sind meiner Meinung nach aber eher Reparatur und nicht Tuning.

dass die Paste die Facette eher zu sehr poliert/schärft
Voila. Zu bissig.

Ups, nach dieser Anforderung hätte bisher kein Messer bei mir optimale Rasurschärfe erreicht. Oder ich kann einfach zu gut R41! :D
Wir nennen das Liebhaberschärfe. Und Feather mag ich nicht :)
 
@efsk
Also wenn du die Tatsache anerkennst, dass die Paste die Facette zu sehr poliert, und damit zu scharf macht, ist es doch ein einfaches mit der Anzahl der Züge gegen zu steuern.
(Bei Steinen reden wir ja auch oft genug über die Anzahl der Züge)
 
(Hat @EasyRider nicht einmal etwas in die Richtung über einen 30k oder Dia. Paste geschrieben?)
Lieber Alvaro, dein Erinnerungsvermögen ist schlichtweg phänomenal...daumenh!:D
Ja, habe ich. Ergebnis dieses Experiments war eine fürs Hautschälen optimale Schärfe......:rofl
Danach ging der 30k ins schöne Bad Reichenhall, nämlich genau dorthin, wo auch meine Thäter Borste landete.....:D
Die Dia-Pasten blieben, werden jetzt aber nur noch nach dem GBB eingesetzt. :)
Kurz und gut: Unter all dem Schwachsinn, den ich schon durchexperimentiert habe, war das damals der größte.....:rofl
Aber wie sagt unser "Freund" beim Nachbarn - du weißt schon, der Unaussprechliche - doch so schön: "Wer es nie versucht, der wird es nie wissen." :D
 
@efsk
Also wenn du die Tatsache anerkennst, dass die Paste die Facette zu sehr poliert, und damit zu scharf macht, ist es doch ein einfaches mit der Anzahl der Züge gegen zu steuern.
(Bei Steinen reden wir ja auch oft genug über die Anzahl der Züge)
Es ist ja nicht NUR zu sehr poliert, oder besser: höhe Gritt ist nicht das Problem. Ich habe mich mit Messer rasiert die auf wirklich gute Japaner ein Finish bekommen haben die auch in der 25k-30k Bereich waren. Mein CF mit Öl komt auch über 20k weg, trotzdem mag ich diese Schärfe lieber wie der 8k+ einer GBB.
Also der Art der Schärfe, das ist es. Und wie man bei manche DE Klingen erst bei der zweite oder dritte Rasur angenehme Resultate hat, so, finde ich, hat man das angenehme bei Pasten auch erst nach mehrere Rasuren. Und bei Klingen so wie Messer akzeptiere ich diese erste Paar bissige Rasuren nicht. Da ich weiß: es kann auch anderst.
 
Zum Glück gibt es bei unserem Hobby nicht nur die eine glückselig machende Lösung.

Die berühmte Liebhaberschärfe empfindet ja auch jeder anders. Pasten haben auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung. Ich habe bestimmt die ersten zwei Jahre meiner Schärflaufbahn immer wieder auf meinem CrOx Riemen zurückgegriffen, einfach weil ich es ohne nicht geschafft habe ein gleichbleibend gutes und angenehmes Ergebnis zu erzielen. Mein Finisher damals 10k NSS, den ich heute auch nicht als Abschluss mag. Sowie verschiedene günstige Schiefer, an denen ich mir lange einen Abgebrochenen habe aber nie zufrieden war.
Bei Alvaros Riementest war mein bevorzugtes Messer das auf CrOx abgezogene. Vielleicht auch weil das lange mein Setup war.
Allerdings kann ich heute getrost auf Pasten verzichten, erstens weil ich mittlerweile wirklich gute Finisher besitze und zweitens einfach konstanter arbeite. Was auch bedeutet mir Zeit beim Finish zu nehmen. Hab ich keine Lust auf großen Aufwand und huddel mir schnell mal was zusammen, nehme ich auch heute noch ab und an einen meiner Pastenriemen zum Abschluss. Dann brauch ich aber auch nur 5-10 Min für ein Messer. Was anderes machen ja auch die Hersteller oftmals nicht. Da ist Akkord angesagt und Paste erfüllt hier genau diesen Zweck. Es geht dadurch schneller. Aber mal Hand aufs Herz, wer bleibt denn wirklich solange bei Auslieferungsschärfe bis das Messer stumpf ist? Ich Schärfe neue Messer spätestens nach 5 Testrasuren neu. Meine Liebhaberschärfe halt ;)
Auch die Messer die ich hinhuddele, kommen immer nochmal mit Ruhe auf die Steine.

Mein persönliches Pastenfazit, jeder wie er mag und es ist keine Schande Pasten zu benutzen. Sie erfüllen ihren Zweck, können aber nicht mit wirklichen Top Steinen mithalten. Wer was anderes behauptet hatte noch nie einen solchen Ausnahmestein in der Hand oder sich damit beschäftigt. Wobei das schon fast wieder zu viel Polemik ist, da es einfach vom Empfinden her sehr individuell ist.
 
Sie erfüllen ihren Zweck, können aber nicht mit wirklichen Top Steinen mithalten.

DAS kann ich nicht nachvollziehen, und würde ich auch nicht unterschreiben.
Alleine schon deswegen nicht weil ich inzwischen über zuviele "Wundersteine" gelesen habe.
Ich sag nur "Sau durchs Dorf treiben".
Hier einmal ein paar: NSS 10k (wie ich anfing das Mass der Dinge für viele, heute fast verpönt), (jetzt neu) Naniwa Gouken 12k, Escher (natürlich darf der nicht fehlen), GBB, Arkansas, Forelle, div. Waliser....
Ich denke mir manchmal je exotischer (und teurer?) der Stein desto besser das beschriebene Ergebnis.
Das erinnert mich irgendwie an die PERSIL Werbung, jedes Jahr wird die Wäsche weißer. wenn ich da zurückblicke muss die Wäsche früher sehr schmutzig aus der Maschine gekommen sein.

Als erstes würde mich interessieren von welchen Steinen wir da sprechen.
Ich hoffe nicht von irgendwelchen Exoten die kaum jemand hat, und bei denen deshalb die Aussage nicht zu überprüfen ist.
Als zweites würde mich interessieren was "Zeit beim finishen" bedeutet.
Wodurch unterscheidet sich die Arbeit "mit Zeit" von dem was man normal macht?
(Vernünftig durcharbeiten sollte dabei normal sein. Das ist, so glaube ich, auch das Problem der Hersteller)

da es einfach vom Empfinden her sehr individuell ist.
Volle Zustimmung.
Ich arbeite mit beidem, Steinen und Pasten, als Finisher.
Mir ist es egal was das Messer scharf macht.

Zum Glück gibt es wirklich viele Wege die zum gewünschten Ergebnis führen.
 
Ich wette wenn man einen Blindtest machen würde, wie damals der legendäre von @Alvaro "7 Männer, 7 Messer, 7 Finisher", nur von der Art dass je ein Experte ein GD mit seinem Lieblingsfinisher/Paste finisht, würde das Ergebnis so manche Überraschung bringen :) - für alle Beteiligten.

Ich bin mir aber genauso sicher, dass sich das nicht wird realisieren lassen, ohne böses Blut und verletzte Eitelkeit hinterher :(
 
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