Forum der Rasur

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naja. wir hatten ein spontanes Schärf Treffen und mich hat der HT
geschockt. Ich will den Stein nicht kritisieren, das sei klar gestellt. Manche kriegen sowas schnell in den falschen Hals..
Der Stein ist geplant und eingebrochen worden, feiner als meiner. Darum habe ich den Stein getestet und meinen liegen lassen, bis ich einen Abrichtblock usw. habe.

Das Haar wurde nicht gekappt, es sprang in die Luft hoch, wie explodiert.
Ab 0.5cm Haltepunkt.
Aber auf eine Weise, wie ich das in 9 Jahren auch noch nicht gesehen habe.
Ich würde auf eine Microsägenverzahnung tippen, sehe aber bei 100x nichts davon und habe gerade Schübe gemacht.

Irgendwas stimmt dann nicht. Sowas kann man zum filetieren gut nehmen...
Ich warte mal ab umd bearbeite meinen Stein dann weiter. Mal sehen. Fällt das Haar gerade einfach runter, werde ich rasieren.

Ich habe mich bisher zu dem Thema Sammelbestellung und Türkischer / Kretischer Ölstein zurückgehalten. Ich finde die Aktion die hier gestartet wurde ganz große Klasse und es freut mich das so viele auch die Möglichkeit genutzt haben sich einen der Steine zu bestellen.

Generell wissen wir alle, dass Natursteine unterschiedlich in Ihrer individuellen Zusammensetzung sein können. Gerade beim klassischen türkischen Ölstein sehe ich in der Regel Potential im Pre-Finish Bereich, dieser Bereich ist manchmal nicht 100% genau zu definieren, d.h. es kann sein das ein Stein in diesem Bereich ausreichend ist um ohne "Hilfsmittel" eine Rasur hinzubekommen.....durch weitere Ansätze wie z.B. Arbeiten mit Öl oder Wassert Glyzerin kann das Ergebnis dann natürlich noch verfeinert werden.....

Dazu kommt aber eben auch das jeder Mensch eine Rasur "anders" empfindet das aufgrund der Individuellen Eigenschaften der Haut oder auch der Barthaare....und dass eben auch nicht alle Fähigkeiten und Eigenschaften des "Schärfens" und der Messer identisch sind.

Ich will damit keine Absage an den Kreter stellen das er nicht geeignet wäre, das wäre schlichtweg falsch. Aber es kann sein das es eben nicht für jeden der "perfekte" Stein sein wird. Auch gibt es bei den Steinen unterschiedliche Qualitäten, denn man unterscheidet zwischen den klassischen "weißen" Steinen und den "bläulichen" Steinen die noch mal ein Stück feiner sind. Die bläulichen Steine sind viel seltener und fallen somit auch viel seltener an....
 
Der kretische (türkische) Ölstein ist doch, wie auch der Arkansas, ein Novaculit, oder? Was ich hier höre von ht ja oder nein, Säge oder nicht rarsieren ja oder nein erinnert mich sehr stark an meine Erlebnisse mit einem alten trans Arkansas, den ich mal eine Zeitlang in der Mache hatte. Einmal hatte ich einen Volltreffer (bei einem W&B, da allerdings bombastisch), ansonsten kam ich nicht so richtig klar und war dankbar, dass mich hier jemand von dem Stein befreit hat. Aus dem Grund hab ich von dieser Aktion hier auch Abstand genommen, wenn auch etwas wehmütig.
 
Der kretische (türkische) Ölstein ist doch, wie auch der Arkansas, ein Novaculit, oder? Was ich hier höre von ht ja oder nein, Säge oder nicht rarsieren ja oder nein erinnert mich sehr stark an meine Erlebnisse mit einem alten trans Arkansas, den ich mal eine Zeitlang in der Mache hatte. Einmal hatte ich einen Volltreffer (bei einem W&B, da allerdings bombastisch), ansonsten kam ich nicht so richtig klar und war dankbar, dass mich hier jemand von dem Stein befreit hat. Aus dem Grund hab ich von dieser Aktion hier auch Abstand genommen, wenn auch etwas wehmütig.

Arkansas Steine sind nicht jedermanns Sache. Sie sind sehr hart und das Gefühl wenn man auf dem Stein arbeitet fühlt sich ungewohnt an wenn man es nicht gewöhnt ist oder das erste mal ausprobiert....

Wenn der Stein richtig eingebrochen ist ist er natürlich auch extrem langsam, man braucht echt viele viele Züge um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Doch wenn man sauber gearbeitet hat und lange auf dem Stein war wird man mit einer tollen ausgewogenen Klinge belohnt! Ich schätze Arkansas Klingen vom Trans- oder Blackark mittlerweile sehr
 
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Für mich war das eine gute Aktion und eine seehr günstige Möglichkeit, an einen kretischen Ölstein zu kommen. Wenn MEIN Stein nicht für RM taugt, aber das Haar auch so geil explodiert, dann freut sich mit absoluter Sicherheit mein Santoku über eine Behandlung mit dem Brocken und fertig.

Wobei ich jetzt ein weiteres Problem in der Art des Schnitts meines Steins sehe.
Die eine Hälfte ist weißgrau, die andere blaugrau :D :D
Für ein Filetiermesser über Kreuz bestimmt genial :D
 
So, jetzt habe auch ich meinen Kreter plan. Gestern Abend habe ich ihm den Rest gegeben.
Nach zwei weiteren Bögen Trockenschleifpapier in 240 und je einem Bogen Nasspapier in 240 und 400 war er soweit, dass die aufgemalten Bleistiftstriche komplett bis zum Rand weg waren und das aufgelegte Lenial nur noch ganz partiell/minimal Licht durchgelassen hat.
Dann kam meine 600er DMT (DIA-Sharp - nicht aus China) noch ca. 10 Minuten als Finish zum Einsatz und nun ist er absolut plan und spiegelt mich an. Keine rauhe Stelle mehr fühlbar - absolut glatt. :)

Fazit meiner Planaktion: 10 Bögen Schleifpapier in diversen Körnungen Nass und Trocken verbraucht und ca. 3,5 Stunden gekämpft. Mein Naniwa-Abrichtblock war zu weich für den Stein und ist nun selbst nicht mehr plan.

Auch von mir der Tipp: Nehmt günstige China-DMT's für das Planen eines so harten Steins. Schleifpapier geht auch, dauert aber sehr lange.
Das Trockenpapier in 240 arbeitete sehr viel schneller als das Nasspapier - verbraucht sich aber auch schneller, weil die Körnung recht schnell runtergerieben ist.

Ich freue mich schon auf den ersten Einsatz mit einem Messer. :cool:
 
Der kretische (türkische) Ölstein ist doch, wie auch der Arkansas, ein Novaculit, oder? Was ich hier höre von ht ja oder nein, Säge oder nicht rarsieren ja oder nein erinnert mich sehr stark an meine Erlebnisse mit einem alten trans Arkansas, den ich mal eine Zeitlang in der Mache hatte. Einmal hatte ich einen Volltreffer (bei einem W&B, da allerdings bombastisch), ansonsten kam ich nicht so richtig klar und war dankbar, dass mich hier jemand von dem Stein befreit hat. Aus dem Grund hab ich von dieser Aktion hier auch Abstand genommen, wenn auch etwas wehmütig.

Arkansas Steine sind nicht jedermanns Sache. Sie sind sehr hart und das Gefühl wenn man auf dem Stein arbeitet fühlt sich ungewohnt an wenn man es nicht gewöhnt ist oder das erste mal ausprobiert....

Wenn der Stein richtig eingebrochen ist ist er natürlich auch extrem langsam, man braucht echt viele viele Züge um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Doch wenn man sauber gearbeitet hat und lange auf dem Stein war wird man mit einer tollen ausgewogenen Klinge belohnt! Ich schätze Arkansas Klingen vom Trans- oder Blackark mittlerweile sehr
Da hast du wohl Recht. Ich muss auch einräumen, dass ich mich nicht mit der nötigen Konsequenz und Hingabe dem Stein gewidmet hatte. Hab mal hin und wieder etwas daran herum gearbeitet und poliert, dann wieder liegen lassen, dann mal wieder vorgeholt und ein Messer drauf getestet...Das merkt ein Stein wahrscheinlich, mag seine Schale noch so hart sein...Aber hier geht's ja gar nicht um Arkansas sondern um Kreta, daher Schluss mit OT
 
Ich habe inzwischen mein zweites Messer auf dem Stein gehabt. Ein Bengal. Der Stahl ist deutlich härter als zB das Dovo, genau genommen ist es mein härtestes Messer.
Prozedur wie bei beim ersten Messer auch: 5mal über die Kante des 1.000 Chosera gezogen und danach haben sich die Unterarmhaare höchstens gebogen vor Lachen. Gerade Schübe auf dem 1.000er, hier hat es knapp 20 gebraucht bis der Unterarm wieder von Haaren befreit wurde. Danach 10 Schübe im 45° Winkel.
3.000 Chosera diesmal ca. 30 Schübe bis die Spuren des 1.000er verschwunden waren. Wieder 10 Schübe in 45°. Diesmal dann den 8.000 Akatzuki, wobei ich 40 Schübe brauchte bis die Spuren des 3.000er weg waren. 15 Schübe diagonal im Anschluß. Und nun auf den Kreter. Ca 40 Schübe hat es diesmal gedauert bis die Kratzmuster des vorherigen Steins weg waren. Weitere 30 noch mal hinterher, nur um auf Nummer Sicher zu gehen.
Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen. Erstens hat der Kreter immer wieder ein leicht sandiges Gefühl erzeugt, als wären da gröbere Partikel drauf. Das hatte ich auch schon beim ersten Messer, hatte dem aber keine Bedeutung zu gemessen, da der Stein da ja noch relativ frisch abgerichtet war.
Zweitens wurde dieser Eindruck durch das Schliffbild bestätigt. War nach dem Akatzuki ein sehr feines Kratzmuster zu sehen und die Klinge schien mit bloßem Auge fast poliert auszusehen, war nach dem Kreter ein gröberes Kratzmuster zu sehen bei dem einige breitere (aber wohl nicht tiefere) Kratzer ins Auge fielen.
Egal, hat beim letzten Mal ja auch nicht gestört und ab damit aufs Leder. 40 Züge gemacht und dann den Haartest. Genauso ernüchternd wie beim Dovo: 3-5 mm vom Haltepunkt möglich aber nicht wirklich überzeugend. Und das bei diesem Messer? Vom MST Wasserstein runter funktioniert der Haartest normalerweise in ca. 1 bis 1,5 cm Abstand.
Aber was soll's, Haartest darf man nicht überbewerten. Also Einschäumen und rasieren.
Ähm, Moment mal, das ist doch das Bengal? Das Messer was sonst immer rattenscharf wird aber dabei extrem aggressiv? Normalerweise nur gut zu rasieren wenn ich es als Abschluß noch über den Franken jage?
Ja, extra nochmal geguckt, aber es ist das richtige Messer. Und was soll ich sagen? Saubere gründliche Rasur ohne einen Anflug von Aggressivität. Als würde ich mich mit meinem gutmütigsten Messer rasieren. Ein ähnliches Aha-Erlebnis hatte ich bisher nur mit meinem gelben Belgier, aber da wirkte das Messer stumpfer.

Gespannt bin ich auf die Standzeit der Klinge. Wenn die jetzt nicht deutlich unter der liegt die ich mit meinem Standard-Setup habe, scheint die Sanftheit nicht durch Stumpfheit zu kommen. Was ich aber sehr deutlich durch den Stein wieder vor Augen geführt bekommen habe ist, dass man auf Haartest und selbst die Optik unter Lupe nicht viel geben darf.
 
Der kretische (türkische) Ölstein ist doch, wie auch der Arkansas, ein Novaculit, oder?

Kurz als Ergänzung: Ja... Geologisch ist der Kreter 96-99% SiO2, also "Novaculit". (aber bei den Arkansans hat ja auch nicht jeder Stein dieselben Eigenschaften und wenn man mal einen Finden wollte, in den Größen der Kreter der Sammelbestellung, würden ganz andere Preise aufgerufen werden;). Obgleich des Selben Materials finde ich persönlich (meinen) Kreter "gutmütiger" als die wenigen Arkansas-Messer, die ich probiert habe... (aber wie gesagt, da sich auch nicht alle Steine gleich).

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie das hier weitergeht und was wir alle noch gemeinsam über den Kreter erfahren werden. Es sind ja jetzt genug im Umlauf.
 
Ich muss Dimitri zu 100% zustimmen.
Ich habe 2 helle Arkansas Steine, meine Erfahrungen mit diesen Steinen sind eher negativ.
Zumindest war die Rasur nach den Steinen nicht wirklich gut, um nicht zu sagen schlecht.
(Fast wie nach einem, sagen wir mal, 3k Stein)
Man muss aber sagen, dass der Stein noch nicht eingearbeitet war/ist.
Der Kreter war auch noch nicht eingearbeitet, aber das Ergebnis war deutlich besser.
(Siehe GD Test).
Auch der Kreter war neu bzw nicht eingearbeitet.
Ich habe mir jetzt einen dunklen Arkansas gekauft, und bin schon gespannt wie der sich schlägt.

Jetzt kommen wir zu der Aussage über den Preis.
Ich glaube man wird sehr lange suchen müssen um einen Stein dieser Qualität (und dieser Größe) zu diesem Preis zu bekommen.
Ich habe für den GD Test ja auch hochwertige Thüringer eingesetzt.
Auch die Thüringer Forelle wird ja heiß diskutiert.
Alles schön und gut, aber was würde ein Escher, oder eine Forelle, in der Größe des Kreters kosten?
Für mich ist bzw wird der Kreter das "Arbeitstier" werden, möglicherweise neben der einen Forelle, aber das muss ich noch testen.
Auf alle Fälle hat Dimitri allen die einen solchen Stein von ihm bekommen haben einen RIESIGEN Gefallen getan.
Wer, wider Erwarten, nicht mit dem Stein zurecht kommt wird aber sicher einen dankbaren Abnehmer dafür finden.

Was auch eine Idee wäre: ein Kreter Test?
Wir nehmen die 3 Steine von den unzufriedensten Nutzern (falls es die gibt) und 3 der am meisten Gelobten.
Ich stelle meine 6 GD zu Verfügung.
Anschließend Ablauf wie beim GD Test.
 
Nachdem ich letzte Woche im Urlaub war, konnte ich erst vorgestern spätnachmittags den Stein holen. Er war sehr sorgfältig und sicher verpackt!
Hier mal drei Bilder, wie er aussah, als er ankam:

33658698wc.jpg


33658699gz.jpg


33658700ji.jpg


Vorbereitet für 400er und 1000er Nassschleifpapier:

33658701zl.jpg


Nach dem Planen:

33658702il.jpg


Vielen Dank nochmals an Hellas und ich hoffe, dass ich morgen dann mal ein Messer schärfen und am Montag testen kann...
 
Ich hatte gestern und heute ein Jagdmesser auf dem Kreter und der Forelle.
Was mich am meisten überrascht ist die Tatsache wie beide Steine "ran gehen".
Sehr schnell bildet sich "schwarzes Öl" bedeutet man hat schnell einen ordentlichen Abtrag.
Erstaunlich wie viel die Steine abnehmen.
Ich würde darauf wetten, dass man mit beiden Steinen problemlos komplett durch arbeiten kann, und zwar ohne großes Verdünnen oder sonstige Tricks.
Der einzige Unterschied der mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der Kreter scheinbar Öl aufnimmt, und die Forelle nicht.
 
Jeep, der Kreter nimmt schon oberflächlich Öl auf, kann man aber nach dem Schärfen mit etwas Spülmittlel wieder abwaschen und auch weiter mit Wasser nutzen. Früher hat man die ja auch über einige Wochen oder gar Monate in Öl eingelegt bis die "schwarz" wurden, weil sie sich richtig vollgesogen haben.
 
Ich habe heute meinen Stein bekommen. Nach dem Auspacken war ich ja fast ein wenig enttäuscht. Ich hatte mich schon auf einen krummen Stein eingestellt, der noch ewig plan gemacht werden muss. Aber der war ja quasi schon eben und es musste nur noch die Oberfläche verfeinert werden.
Mit der ausgeluschten 400er China-Diamantplatte war das Entfernen der letzten kleinen Mulden und Rauigkeiten in 15min erledigt. Danach die Oberfläche mit dem Missarka Ultra und danach 600er Schleifpapier weiter geglättet. Nach dem Einbrechen spiegelt die Oberfläche schön. Dann waren insgesamt 30min vorbei. Weil das alles deutlich schneller ging, als ich eingeplant habe, habe ich die Unterseite auch noch fertig gemacht. Dann waren es 45min.
Die Unterseite gefällt mir fast besser, weil sie weniger Muster hat - das sieht dann gleich aufgeräumter aus.

Der erste Test mit Ballistol und Rasiermesser hat mich ja geschockt. So viel schwarzer Abrieb in so kurzer Zeit! Die Oberfläche habe ich dann noch weiter verfeinert und dann war es besser. Das Schliffbild wurde feiner und der Abrieb weniger. Mit Wasser bekomme ich (noch) die feinsten Ergebnisse hin, gefolgt von Olivenöl und dann Ballistol.

Es gibt noch viel auszuprobieren!
Danke dafür noch einmal, Dimitri!
 
Gibt es eigentlich noch keine neuen Erfahrungen mit dem Stein?
 
Ich habe bisher nicht viel mehr als planen und ein wenig einarbeiten geschafft. Ist zur Zeit zu stressig.
Wenn es was Neues gibt, dann melde ich mich.
 
Gestern habe ich das gute Stück mal abgerichtet. Erst dachte ich wow der ist ja schon recht gerade, bis ich bemerkt habe, dass die Bleistiftstriche einfach abzuwaschen waren.
Also vorsichtig ein Gitter aus Punkten mit einem Permanentmarker gemacht. Da sah das dann ein wenig anders aus. :cool:

Nach ca. 45 Minuten und Diamantplatten folgender Körnung: 320, 600, 1000 und 3000 ist er dann plan und recht fein gewesen.
Ein Carbonstahl Küchenmesser und ein Stainless Opinel durften schon mal drüber. Erstaunlich wie schnell sich das Öl schwarz färbt und wie scharf beide Messer ohne viel Aufwand wurden.
Jetzt noch ein bisschen weiter Einbrechen und dann wartet schon das erste Rasiermesser auf ein Kreterfinish. :D
 
Wie man a uf den Bildern von meinem Kreter erkennen kann, durchziehen den Stein mehrere helle Linien - eine davon sogar recht breit. Ich vermute dass es sich dabei um eine weichere Gesteinsart handelt, und ich hatte es jetzt schon mehrfach, dass sich dort größere Fragmente gelöst haben (größer im Sinne von "im Öl spürbar", also keine Brocken). Man sieht und fühlt hinterher auch dass sich dort Vertiefungen bilden. Hat jemand eine Idee wie sich das vermeiden bzw. "versiegeln" lässt?
 
Wenn es solche Einschlüsse sind kannst du versuchen sie mit einem spitzen Gegenstand auszukratzen. Mein Stein hat auch solche Linien, aber ich kam noch nicht dazu ein Rasiermesser auf dem Stein abzuziehen. Bei Küchen- und Taschenmessern scheinen sie aber nicht zu stören. Sind also nicht toxisch.
 
Erst dachte ich wow der ist ja schon recht gerade, bis ich bemerkt habe, dass die Bleistiftstriche einfach abzuwaschen waren.
Also vorsichtig ein Gitter aus Punkten mit einem Permanentmarker gemacht. Da sah das dann ein wenig anders aus. :cool:

Selbes Problem hier.

Ich werde ab jetzt auch auf Bleistift verzichten und sämtliche Steine in meinem Besitz nochmals abrichten.
 
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