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Razorock Game Changer

Mittlerweile habe ich 7 Rasuren an aufeinanderfolgenden Tagen mit dem GC .84CC erfolgreich und blutfrei durchgeführt - die Klinge ist schon deutlich spürbar! Aber das Ergebnis ist klasse: meist mit 2-3 Durchgängen absolut glatt. Vor allem, selbst abends sind die Stoppel fast nicht vorhanden. 2x war's mit einer Dorco Titan (war ok) und die anderen 5x mit einer grünen ASP (war super). Heute bei der 5. Rasur mit derselben ASP war diese nicht so gründlich - ob's an mir lag oder daran, dass die Klinge nachlässt, werde ich morgen wissen ;) . Im Tatara Masamune läuft bei mir eine ASP problemlos 10-12 mal. Weitere Klingensorten stehen noch zum Testen an :)

Noch ne Frage:
Bei Italian Barber steht bei den Game Changern nur, dass deren Blade Exposure positiv ist: weiß jemand, wieviel das bei den 3 Gesellen .68CC, .76CC und .84CC tatsächlich ist? In diesem Thread habe ich nichts hierzu gefunden.
 
Die Information seitens Razorock zu dem Klingenüberstand (blade exposure) bei den Game Changern ist leider sehr dürftig - weder wieviel es absolut ist, noch relativ innerhalb der "Plattenfamilie".
Wie auch immer, die letzten Tage habe ich wieder die .76-P-Platte im Gesicht gehabt. Diese ist mein Sweetspot bei meinen Game Changern .68-P, .76-P und .84-P.
Der .76-P zusammen mit einer ASP räumt alles sanft ab, selbst abends sind nicht viele Stoppel spürbar. Der .68-P ist da nicht so gründlich, wohingegen der .84-P deutlich mehr Aufmerksamkeit bei vergleichbarem Ergebnis bedarf.
Im Vergleich zu meiner anderen Top-Kombi Tatara Nodachi-Kappe mit Masamune-Platte (gap: 0,63 mm, exposure: 0,00 mm) ist der GC .76-P ein wenig direkter, da die Klinge mehr zu spüren und der Klingenspalt auch größer ist, aber im Ergebnis identisch.
Beides sind aus meiner Sicht Top-Rasierer!
Euch allen einen schönen 4. Advent :)
 
Bei Italian Barber steht bei den Game Changern nur, dass deren Blade Exposure positiv ist: weiß jemand, wieviel das bei den 3 Gesellen .68CC, .76CC und .84CC tatsächlich ist? In diesem Thread habe ich nichts hierzu gefunden.
Weil ich mittlerweile auch im Besitz des Game Changers .68CC und OC und .76CC bin, habe ich mir die realen Klingenexpositionen dieser drei Platten im Hobelkopf genau angeschaut.
Wenn man eine gedachte Linie vom Außenrand des Deckels zum Außenrand der Bodenplatte zieht, entspricht das bei meiner Betrachtung der Rasurebene. Beim Game Changer .68CC und OC liegt die Klingenkante dann minimal hinter dieser Linie und beim Game Changer .76 liegt sie genau auf dieser Linie.
Das bedeutet, dass die reale Klingenexposition bei dieser Form der Messung beim Game Changer 68 CC und OC minimal negativ bis neutral und beim Game Changer .76 neutral ist. Dies lässt sich auch mit der Kante eines Papierblatts oder dem Rand einer Klingenschachtel überprüfen. Ebenfalls wird dieses Ergebnis laut Perplexity durch Caliper-Messungen in der US-Rasur-Community bestätigt.
Beim Game Changer .84 CC soll die Klingenexposition laut der Community-Messungen dann leicht positiv sein und bei +0,02 bis 0,05 mm liegen.

Derzeit habe ich meine ersten Rasuren mit dem Game Changer mit den drei Bodenplatten und vergleiche ihn in meinem Fall vor allem mit dem Timor OC, meinem derzeitigen Benchmark-Hobel.
 
Hallo @Olli37 :)! Ich bin auch sehr gespannt und hoffe das auch, denn die Qualität des Game Changers in Edelstahl mit dem Knurl-Griff ist schon eine andere Klasse ...

Dabei ist es mir aber egal, ob der GS .68 OC oder der GS .76 CC bei mir besser rasiert. Der GS .68 CC ist gestern bereits "rausgefallen", weil er ein wenig zu ungründlich rasierte. Allerdings hatte ich in ihm auch nur eine mittelschafte Klinge verwendet, weshalb die Gillette Perma-Sharp oder Feather besser gewesen wären. Er wird deshalb noch mehr Chancen erhalten.
Der GS .68 OC ist gestern aber im Rennen geblieben und wird morgen im direkten Seitenvergleich gegen den Timor OC antreten. Zwei Tage später kommt dann der GS .76 CC dran.

Diese drei Platten haben mit dem Timor OC bei mir einen starken "Gegner", weil er auf meiner Haut unglaublich stark agiert und schon einige hochwertige Hobel aus dem Rennen geworfen hat.
 
Ich wette das der .76 gewinnt
Weil du den im ATT Thread auch erwähnt hast, wie würdest du den .76 bezüglich Sanftheit und insbesondere Blade Chatter einordnen? Der .68 war nämlich mit das schlimmste was ich an Blade Chatter bisher im Gesicht hatte. Das verträgt sich mit meinen harten Barthaaren leider garnicht und ist ein ziemliches KO Kriterium…

Und wo würdet ihr den .76 auf der Rockwell Skala einordnen?
 
Der Game Changer ist gestern erst angekommen, weshalb ich mich bisher nur mit dem GS .68 CC auf einer Gesichtshälfte und auf der anderen mit dem GS .68 OC rasiert habe.
Viel kann ich daher noch nicht sagen. Ich benötige dafür mindestens zwei ganze Rasuren pro Bodenplatte. Momentan teste ich nur kurz an und entscheide dann, wie es weitergeht.

Gestern hatte ich mich mit beiden Bodenplatten bbs rasiert, was mit dem GS .68 CC mit der mittelscharfen Klinge, einer Barbero Professional (2), fast nicht möglich war.
Der GS .68 OC war da schon besser. Aber auch in ihm wäre eine Perma-Sharp oder Feather deutlich besser gewesen.

Weil die Barbero Professional eine Dicke von 0,1 mm hat und 0,01 mm dicker als die meisten anderen Klingen ist, war sie relativ stabil im Hobelkopf. Da finde ich das Blade Chatter im Parker Variant schon auffälliger. Bei den nächsten Rasuren mit dem Game Changer mit den jeweiligen Bodenplatten und normal dicken Klingen werde ich darauf achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich mittlerweile auch im Besitz des Game Changers .68CC und OC und .76CC bin, habe ich mir die realen Klingenexpositionen dieser drei Platten im Hobelkopf genau angeschaut.
Wenn man eine gedachte Linie vom Außenrand des Deckels zum Außenrand der Bodenplatte zieht, entspricht das bei meiner Betrachtung der Rasurebene. Beim Game Changer .68CC und OC liegt die Klingenkante dann minimal hinter dieser Linie und beim Game Changer .76 liegt sie genau auf dieser Linie.
Das bedeutet, dass die reale Klingenexposition bei dieser Form der Messung beim Game Changer 68 CC und OC minimal negativ bis neutral und beim Game Changer .76 neutral ist. Dies lässt sich auch mit der Kante eines Papierblatts oder dem Rand einer Klingenschachtel überprüfen. Ebenfalls wird dieses Ergebnis laut Perplexity durch Caliper-Messungen in der US-Rasur-Community bestätigt.
Beim Game Changer .84 CC soll die Klingenexposition laut der Community-Messungen dann leicht positiv sein und bei +0,02 bis 0,05 mm liegen.

Derzeit habe ich meine ersten Rasuren mit dem Game Changer mit den drei Bodenplatten und vergleiche ihn in meinem Fall vor allem mit dem Timor OC, meinem derzeitigen Benchmark-Hobel.
Hallo @George, danke für deine Messungen der Klingenüberstände. Als Nicht-Techniker bin ich immer wieder fasziniert, wie man das messen kann - topp! goodjob!
Die Info von Razorock zur Klingenexposition bei den Game Changern ist bei den Platten .68-P, .76-P und .84-P generell "positiv".
Meine Erfahrung mit meiner direkten "Konkurrenz" der Tatara-Kombi Nodachi-Kappe mit Masamune-Platte (lt. Hersteller 0,00 mm Klingenüberstand, 0,63 mm Klingenspalt) ist, dass der GC .76-P bei mir direkter, also mit mehr Bladefeel rüber kommt.

@all:
Könnte das dann an dem größeren Klingenspalt des GC .76-P liegen?

Zu der .68.-OC-Platte hätte ich noch folgende Fragen: ist die spürbar gründlicher als die entsprechende CC-Platte? Und wie fühlt die sich an im Vergleich zur CC-Platte?
Und wo hat die OC-Platte ihren Vorteil?
Da kommt mein Spieltrieb wieder zum Vorschein ... :)
 
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