Forum der Rasur

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Wilkinson Classic

Hallo zusammen,
Entgraten hat dem Classic in der Tat gut getan. Der Klingenspalt hat sich ebenfalls etwas gebessert, nachdem ich den Griff (bzw. den Anschlag zw. Kopf und Griff) nachgearbeitet habe. Somit ein echt super Rasierer für Urlaub etc..

Ich habe mir tatsächlich noch einen zweiten Classic gekauft: Dieser passt out of the box besser bzgl. der Spaltmaße, benötigt aber ebenfalls etwas Nachhilfe mit der Feile. Bei diesem Exemplar schlackert allerdings das Gewicht im Griff recht ordentlich hin und her. Nicht schön, aber damit kann man leben.

Fazit: Für den Preis macht man nicht viel verkehrt. ;)
 
Da juckt es mich schon wieder in den Fingern mir einen zu holen.
Das Abfeilen hatte damals die Hobelrasur für mich gerettet.
Da hatte ich nur die Wilkinson Klingen, jetzt mit all den anderen Sorten, wäre bestimmt eine dabei.

Verdammt, ich teste gerade meinen 41c mit allen Klingen durch und wollte das gleiche mit den anderen Hobeln machen. Wenn ich jetzt noch den WC dazu nehmen würde, könnte ich euch in ca. 4 Jahren die Ergebnisse mitteilen.

Was macht man nicht alles für die Wissenschaft...
 
Führe mich nicht in Versuchung! :nein1
Alles hat seine Grenzen, hier ist sie für mich erreicht. :beleidigt1.
Für mich gibt es einen ganz einfachen Grund warum man den Hobel testen sollte.
Wie will ich z.B. einen teuren Pils beurteilen wenn ich nicht weiß was es für ganz kleines (kleinstes) Geld gibt.
(Ich meine damit das PLV)
Anders ausgedrückt stellt für mich der Hobel das unterste Preissegment dar, und damit das absolute Minimum was ein teurer Hobel können muss, aber nicht unbedingt alle können.
 
Für mich gibt es einen ganz einfachen Grund warum man den Hobel testen sollte.
Wie will ich z.B. einen teuren Pils beurteilen wenn ich nicht weiß was es für ganz kleines (kleinstes) Geld gibt.
(Ich meine damit das PLV)
Anders ausgedrückt stellt für mich der Hobel das unterste Preissegment dar, und damit das absolute Minimum was ein teurer Hobel können muss, aber nicht unbedingt alle können.
:augenroll1 Nein ich möchte nicht.
Pils trinke ich nur und da kenne ich mich gut aus.
 
Ich warte grad nur darauf, dass wer daher kommt und das Märchen vom Ende der Produktion des Wilkinson Classic erzählt.
Gespannt wäre ich ob es dann Palmolive equivalente Reaktionen gibt. :flucht1
 
Heute morgen beim Einkaufen ist einer in den Einkaufswagen gefallen.
Zu Hause habe ich ihn zurecht gefeilt, abgeschmirgelt und für morgen vorbereitet. Dabei fiel mir auf, dass der Steg in der Mitte der Bodenplatte schief ist. Nicht viel, eigentlich kaum zu sehen, aber mit eingelegter Klinge sieht man, dass die Klinge schief im Hobel sitzt.
Ich weiß nicht, in wie fern sich das beim Rasieren bemerkbar macht, werde es morgen früh aber wohl herausfinden.
 
Einfach überall wo es kratzt (Grat). Vor allem an den Stellen, die mit dem Gesicht in Berührung kommen.

PS: Stellt sich allerdings die Frage, ob sich der Aufwand für die eine Rasur lohnt. :proud
 
Nach der ersten Rasur mit dem Classic kann ich sagen, dass sich die schief sitzende Klinge nicht bemerkbar macht.
Ich war überrascht, wie direkt sich die Rasur anfühlt, das hatte ich anders in Erinnerung. Die ASP hat gründlich und sanft ihren Job erledigt.
Das Hautgefühl ist ganz anders als mit z. B. meinem Merkur 41c. Ob es am Kunststoff liegt weiß ich nicht, aber die 2,75€ waren gut investiert. :daumenhoch

Was hier schon öfter geschrieben wurde, sehe ich auch so: ein unterschätzter Hobel, mit dem ich jetzt meine 13 Klingensorten durchprobieren werde.
 
Einige lobende Zeilen über dieses unterschätzte Stück rasiererförmigen Plastiks habe ich ja bereits geschrieben, nun kommen zu diesen noch ein paar mehr dazu.

Gestern durfte ich einen Bewohner "unseres" Heims von seinem Dreibisviertage-Bart befreien, und dies mittels eines völlig unbehandelten (sprich: nicht geschliffenen, entgrateten etc.) WIlkinson Classic. Trotz zeit- und materialbedingt eher lausiger Rasurvorbereitung (mittelwarmes Wasser auf's Gesicht, und es gab nur Rasiergel, das auch kaum dreißig Sekunden hat einwirken können - Zeit ist Mangelware), hat der Gute nur mit dem Strich in einem Durchgang so ziemlich alles an Barthaar gründlich und ohne zu verstopfen (im Gegensatz zu den dort sonst reichlich vorhandenen Systemrasieren) sauber, glatt und blutlos (zum Glück!) entfernt. Ich bezweifle, dass dieses mit anderen Hobeln unter den gegebenen Umständen (Fremdrasur zudem!) ebenso vortrefflich geklappt hätte.
 
Heute hab ich den Wilkinson Classic für die Kopfrasur genommen. Mein Razorock SE befindet sich immer noch auf dem Postweg und bis Montag wollte ich nicht mehr warten.
Das war meine erste komplette Hobel-Rasur, ohne einen Einwegrasierer für den "letzten Schliff" zu nehmen.
Nun ja, der alte englische Tech ist gründlicher und zudem sanfter. Allerdings punktet der Classic mit den verdeckten Klingenflanken, es macht richtig Spaß ganz knapp hinter den Ohren bis nach oben zu rasieren, ohne Gefahr zu laufen, sich die Lauscher anzuritzen.
Ich bin gespannt was der Neuzugang kann.
 

+1

Ich sage es immer wieder, wäre der Wilkinson Classic nicht aus Delrin sondern aus einer Leichtmetalllegierung wie z.B. der Henson würde er weggehen wie geschnitten Brot. Und wenn er aus Titan wäre, würden bei unseren Nobelhobel-Sammlern im Forum die Bestellfinger nicht mehr stillstehen.

Heute Morgen habe ich den kleinen Schwarzen mal wieder ausgepackt. Und was soll ich sagen, mit einer Sputnik drin lieferte er mal wieder die phantastischste Rasur des Quartals ab. Er bringt mich immer wieder auf Bodenniveau wenn ich auf der Suche nach dem perfekten Hobel einen Höhenflug habe. Was mich allerdings etwas wundert (ich hatte es schon mal erwähnt), dass ausgerechnet die mitgelieferten Klingen, die ansonsten zu meinen Top-Klingen zählen, in diesem Hobel nicht gut funktionieren. Aber egal, das muss man nicht verstehen. Dann verwendet man den Hobel und die beiliegenden Klingen aus der Packung eben getrennt. Die Wilkinson Klingen funktionieren z.B. in meinem Mamba sehr gut.
 
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