Forum der Rasur

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Arkansas: Translucent/ surgicalblack/ hard

@Cuchillo du legst zu viel Wert auf dieses glänzen der Oberfläche.

1. jeder Stein ist anders, ein Unikat,
2. Patina, das was den Stein ausmacht, entsteht automatisch durch den Gebrauch. Das ist ja auch beim einem Abziehleder genau so. Ein schöner regelmäßig benutzter Abziehriemen hat das gewisse Extra.

Genau so verhält es sich auch mit dem Schleifstein, besonders beim Naturstein wie dem Arkansas.
Also, einfach regelmäßig benutzen, das wird schon.
Du könntest ja auch den Stein bei einem Grabstein Steinmetz nach belieben polieren lassen, Seiden matt über Hochglanz bis zum Spiegelglanz,, alles ist möglich.

Wer hat dir denn dein Adresso geschärft?
 
Dass würde der Steinmetz wohl kaum mit eine Schwabelscheibe machen. Du willst doch eine plane Fläche. Ich würde eine Planschleifmaschine und eine ebensolche Poliermaschine verwenden. Der Steinmetz hat ähnliches Werkzeug.
Unipol, kenne ich nicht. Ich würde ein Pulver auf Basis Seltene Erden (z.B. Cerox) verwenden. Käme auf den Versuch an. Auch ein Pulver auf Chromoxid oder Aluminiumoxid Basis ist möglich.

Aber, vergebliche Liebesmüh und verschwendetes Geld. Benutze den Wacken doch einfach und beobachte wie er sich entwickelt und Patina bekommt.
 
Wie bekomme ich mit einem Stein eine ballige Form hin?
Nicht direkt vom Stein, aber beim Einledern wird es dann minimalst ballig wie auch schon @j0mber oben schrieb.
Dein Argument mit "nicht ballig vom Stein" stimmt schon, aber egal was man macht.. alles wird ein gaaanz kleines bisschen ballig, wenn man es über einen Riemen zieht. Mit oder ohne Paste & das ist auch gut so. Zumindest laut meinem Informationsstand.
 
Du schreibst das aber immer ganz anders, was ich auch denke.
Passt du jetzt deine Meinung gerade so an wie es passt?
Wundert mich.
Und jetzt schreibst du wieder

Ja was denn jetzt?
Ich versteh nicht was Du damit meinst? Meinst Du jetzt, wenn der Stein nicht plan ist, wird es ein bischen ballig oder wenn man mit unterschiedlich viel Druck arbeitet (die Wate gibt nach) oder wenn der Klingenrücken nicht gerade ist, das führt auch zu unterschiedlichen Winkeln beim Schärfen. Der Effekt vom Pastenriemen ist doch stärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er richtig glatt ist, müsste man auf eine noch höhere Schärfe kommen, die dann auch noch länger hält, weil sie nicht ballig ist.
Du schreibst mal "vom Stein nicht ballig" du schreibst mal
Nicht direkt vom Stein, aber beim Einledern wird es dann minimalst ballig
obwohl du erst vom Stein sprichst.
Dann beziehst du dich auf @jOmber der von ballig nach Leder spricht.
Ja ich verstehe nicht was du eigentlich wirklich willst.
Mal verteufelst du alles was ballig machen könnte und willst einen absolut planen Stein, dann sprichst du von ballig und geledert.
Sorry, für mich ist das alles sehr wirr
 
Wenn man mit mit einem planen glatten Finisher eine nicht ballige Schneide durch die Schärfung erzielt und das Messer dann beim Einledern minimalst ballig wird, ist das doch weniger ballig, als wenn man statt des Finisher einen Pastenriemen benutzt. Was soll denn daran wirr sein? Ausserdem ist der Effekt beim Einledern doch so gering, dass man von minimalst ballig oder nicht ballig sprechen kann, beides ist richtig.
 
Ich kürz das Ganze mal ab, bevor hier keiner mehr weiß, was er will.

1. Ihr wollt ein möglichst scharfes Messer für eine geile Rasur... Je schärfer desto besser!

Dafür braucht ihr einen planen möglichst feinen Finisher! Je feiner desto besser! Machste aufm Stein alles richtig, dann kannste dich auch direkt vom Stein weg super rasieren.

Willste es noch geiler... musste ledern ... auf Paste oder nur auf Leinen und dann auf ganz feinem glatten Leder. Dann kommt die richtig scharfe Schneide. Mit der streichelst du dann die Haare ausm Gesicht und fertig ist der Zauber. rasierensmilie

Viele Grüße Marko
 
Wenn man mit mit einem planen glatten Finisher eine nicht ballige Schneide durch die Schärfung erzielt und das Messer dann beim Einledern minimalst ballig wird, ist das doch weniger ballig, als wenn man statt des Finisher einen Pastenriemen benutzt. Was soll denn daran wirr sein? Ausserdem ist der Effekt beim Einledern doch so gering, dass man von minimalst ballig oder nicht ballig sprechen kann, beides ist richtig.
Das erste mal, dass du es so zusammenhängend und klar ausdrückst und nicht mit einem Teil da einem Teil da und der und der hat da das und das geschrieben.
So ist es für alle die das später nachvollziehen wollen verständlich.
Ich denke nicht nur ich hatten das Problem.
 
Willste es noch geiler... musste ledern ... auf Paste oder nur auf Leinen und dann auf ganz feinem glatten Leder. Dann kommt die richtig scharfe Schneide. Mit der streichelst du dann die Haare ausm Gesicht und fertig ist der Zauber. rasierensmilie
Das spricht dann für die Reihenfolge GBB, Arkansas, schwarzer Pastenriemen, Ledern. Das hatte ich schon mit gutem Ergebnis, der Versuch von dem ich oben berichtet habe. Und dann hab ich das Messer danach noch mal auf dem neu geglätteten Arkansas abgezogen. Das war der letzte Versuch, der fast gleich gut war.
 
Nicht direkt vom Stein, aber beim Einledern wird es dann minimalst ballig wie auch schon @j0mber oben schrieb.
Das geschieht aber nicht beim initialen Ledern auf dem Blankleder, beim Hänge-Pastenriemen würde ich mich aber nicht dafür verbürgen, der trägt auch gut ab. Zumindest beim ChrOx ist das so, deswegen ist der Einsatz von Paste auch nichts zum Auffrischen der Schärfe, sondern nur für den letzten Schliff. Du nutzt die schwarze, die ist feiner als ChrOx und auch langsamer, da brauchste Dir um sowas erst recht keine Gedanken machen. Die Abfolge ist so auch gut, vor dem Arkansas sollte das Messer schon gut rasurfähig sein.
 
Letztendlich ist es viel Ansichtssache und Physiologie was nun richtig ist und was am Besten wäre. Es ist schlicht und einfach ein hochwertiges scharfes Messer das schlicht und einfach geschärft werden soll.
Das wichtigste Werkzeug ist und bleibt der Streichriemen um das Messer scharf zu halten. Du kannst auch auf einem GBB den kompletten Schärfevorgang erledigen. Auch wäre es möglich den GBB als Finisher einzusetzen und den ganzen Rest zu sparen. Auch zu diesen Zweck den Arkansas zu verwenden ist möglich.

Ich gehe vom Gray Slate kurz auf den grünen Pasteriemen und dann 200-250 Doppelzüge aufs normale Leder und das Messer schneiden genau so wie ich es mir wünsche.
 
Du kannst auch auf einem GBB den kompletten Schärfevorgang erledigen.
Ja, stimmt. Hab ich zu zu Anfang auch so gemacht mit gutem Ergebnis. Dann wollte ich den schwarzen Pastenriemen ausprobieren und es wurde noch etwas besser. Hätte ich nicht machen müssen. Aus minimalistischer Sicht war das vielleicht überflüssig. Die Neugierde treibt einen dahin. Und genau das ist auch der Grund warum ich das jetzt mit Arkansas angefangen habe. Aber so teuer sind die Sachen auch nicht gewesen. Ich bereue weder die Paste noch den Arkansas gekauft zu haben.
 
Zurück
Oben