Drill Instructor
Very Active Member
- Dangaster Shampooseife für Männer: Brauchbare Shampooseife etwa auf dem Level der SdM, sehr zurückhaltender Duft. Muss man nicht nachkaufen.
- Dangaster Nautic Dangast: Genau einen Tag hatte ich die Nautik Dangast im Einsatz. Da diese etwa genausogut pflegt wie eine Mischung aus Aceton und Bremsflüssigkeit (mit 30er Schmiergelpapier aufgetragen) habe ich die sofort zur Handseife degradiert. Wonach sie riecht konnte ich während der Benutzung als Handseife nicht herausfinden, mit Nautik hat das aber definitiv nichts zu tun.
- Dangaster Apfel-Kirsch-Seife: Nach weniger als einer Woche musste die Seife entsorgt werden, da die Haut heftigst ausgetrocknet ist. Wurde als Handwaschseife aufgebraucht und wird sicher nicht mehr nachgekauft.
- Dangaster Meersalz-Seegrasseife: Ein Salzbrocken der nach langer Bearbeitung auch etwas Schaum bildet. Tut der Haut aber sehr gut, ist daher im Winter sehr angenehm.
- Dangaster Wattseife: War da was? Schon war sie weg und ist zumindest nicht positiv in Erinnerung geblieben.
- Finigrana Aleppo-Seife aus Oliven- und Lorbeeröl (16%): Anhand des Produktfotos hatte ich es schon erwartet, dass die äußere Form der Seife eine echte Herausforderung ist: Das Seifenstück ist ein gleichseitiger Würfel, dessen Flächen aber konkav nach innen gewölbt sind. Die acht Ecken der Seife stechen also richtiggehend scharfkantig hervor und müssen erstmal zwei Wochen lang abduscht bzw. rundgeschliffen werden. Auch danach ist die Handhabung der Seife eher schwierig: Die Würfelform ist nicht gerade ein Handschmeichler und lässt sich eigentlich nur wie ein Schleifklotz über die Haut schrubben. Ist die Seife nach zwei Wochen nutzbar und nach einer weiteren Woche auch minimal konturiert, ist sie schon so klein, dass sie eigentlich nicht mehr entspannt nutzbar ist weil sie immer aus der Hand glitscht. Egal, Hauptsache ist ja die Pflegewirkung und die ist zumindest im Sommer wirklich toll!
- Finigrana Aleppo-Seife aus Oliven- und Lorbeeröl (32%): Die Form und damit die Handhabung ist genauso schwierig bei der 16% Variante, die Pflegewirkung ist aber nochmal einen Tick besser. Bis jetzt meine beste Seife für die Haut.
- Savon du Midi Aprikose: Herrlich fruchtig in Richtung Aprikose aber keinesfalls aufdringlich. Wie üblich die genialen Pflegeeigenschaften von SdM. Für einen heißen Sommertag sehr fein aber nachkaufen muss ich sie wohl nicht.
- Savon du Midi Garrique: Meine absolute Lieblingsseife! Hervorragendes Hautgefühl, toller Duft bei der Benutzung und nachher. Wird partout nicht langweilig. Hatte ich zwischendurch mal wieder eine andere Seife, freue ich mich immer wieder über die Garrique.
- Savon du Midi Lavendel: Ist mir vom Geruch her zu eindimensional „Lavendel“. Nicht so aggressiv wie bei manchen Lavendelprodukten, aber auch nicht begeisternd.
- Savon du Midi Provence: Schöne Lavendel-Olive-Kombination. Meine Nummer 2 der SdMs. Kommt im Sommer garantiert wieder an die Reihe.
- Speick Sheabutter Mandel: Der linsenförmige Klotz ist mit 200g und der runden Form eine Herausforderung für jede Seifenschale - im nassen Zustand ist die Seife für meine Pianistenhändchen schon schwierig zu fassen. Wenn man die gut pflegenden SdMs gewöhnt ist, merkt man sofort: Das ist erstmal eine Seife, dann eine Massagekugel und nur in dritter Hinsicht pflegend. Das Hauptvorkommen der Sheabutter in dieser Seife beschränkt sich auf den Namen. Selbst frühlingshafte Witterungsverhältnisse sind mir zu schattig um diese Seife als Duschseife zu verwenden, denn ohne gründliches Eincremen nach der Dusche ist die Haut unangenehm trocken. Als Handseife ist die Speick wohl erst ab Handschuhgröße 11 wirklich nutzbar, deshalb werde ich die Seife nach einem erfolglosen Versuch sie zu teilen in monatelanger Arbeit "kleinduschen" wenn ich mich nach der Dusche ohnehin eincreme, beispielsweise nach der Sauna.